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in Andrew Bethlehem Diary

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das mir für den Tag das Ziel verrückte und mich in Angst 
brauchen, daß ich mir nicht wie der zu beten getraute, bis 
den nächtsten Tag, da ich hoffe der Herr werde mein Ver-
gehen vergeßen haben. Es überfiel mich oft bey dem 
Gebet in meiner Kammer eine solche Furcht, daß ich dachte: 
der Teufel sünde hinter mir. Einmal da ich dieses harten 
und muhsamen Weges zur Seligkeit ganz müde war und 
keine Möglichkeit sah meinen Zweck zu erreichen, resolvierte 
ich mich zum fenster hinauszu stürzen, und so ein Ende 
von meinem sündigen Leben zu machen. Ich stund schon 
in der Orfnung und wolte den Sprung thun, da war es, 
als ob mich jemand zurück zöge; ich kam darüber zu mir 
selbst und bot mit tausend Thränen den Heiland um 
Vergebung. Von der Zeit am kriegte ich meine Urwür-
digkeit und Unvermöglichenheit täglich zu erkennen und 
des Heilandes Liebe und Barmherzigkeit und Sein 
verdienstliches Leiden und Sterben machte einen solchen 
Eindruck in meinen Herzen, daß ich nichts so sehr wunschte 
als ein wahrer Schmerzens-Sohn Iesu zu werden und 
auch Glied der Bruder-Gemeine. Ich hatte oft 
ein großes Verlaugen gekauft zu werden und Mr 
Whitefield offerierte sah einmal mich zu lauffen, Mr Nobel 
lehnte es aber ab. Zu Ende des Jahrs 1745 erlaubte mir 
Mr Noble nach Bethlehem zu gehen, wo ich mit den Brü-
dern Mrr Edmonds und John Hopson den 9t Jan. n. st 46 
mit einem frölichen Herzen ankam. Ich hatte mit Br. 
Nathanael verschiedene gesegunte Anlerredungen und 
 

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