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in Andrew Bethlehem Diary

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als die weiße Leute, welches ich nicht glaubte sondern 
dachte, daß Gott nur die Personen liebe, die eine Fi-
gur in der Welt machen, Reichthümer besitzen etc. Ich 
resolvirte aber doch, es wo möglich auszufinden, ob es 
wahr sey, was ich so oft von den Brudern hörte. Mr 
Noble schickte mich in die Schule, und weil ich sehr be-
geirig war, so lernte ich in weniger als einem halben 
Jahr lesen. Von der Zeit an hatte ich immer das neue 
Testament oder ein ander gutes Buch in Sack und las
darinnen wo ich Zeit und Gelegenheit dazu hatte. Mr 
Noble hatte mit seiner Familie Morgens und Abends
Gebet, und ob ich gleich oft in derselben Stube war, 
so betete ich doch wie mit, sondern kroch in einen Win-
ckel, ging darauf in meine Kammer und betete und that 
wie ich von ihnen gesehen und gehört hatte, bis mir die 
Mrs Noblin einmal sagte: daß weil unser Heiland 
so wol für mich als für sie gelitten habe und gestor-
ben sey, so könnte ich so selig seyn wie sie und ich solte 
mit ihnen beten, welches ich denn that, ich repetirte 
es aber in meiner Kammer wenn ich allein war. Ich 
war sehr ängstlich um meine Seligkeit und suchte sie 
durch eignen Kraft zu erhalten. Ich nahm mir oft das
Morgens vor, nach meines Meisters Erwachnung, meine 
Arbeit den Tag fröhlich zu thun, mit jedermann in Liebe 
zu handeln und beständig zu beten; aber leider, es
kam oft balde nach der Resolution etwas vor, 

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