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Abendmahl confirmirt und in 4 Tagen darauf eine<br />
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Abendmahl <orgname>confirmirt </orgname>und in 4 Wochen darauf eine<br />
 
Mitgeno&szlig;in dieses hohen Gutes. Nun ist mein ei-<br />
 
Mitgeno&szlig;in dieses hohen Gutes. Nun ist mein ei-<br />
niges Verlangen die Pflege meines guten Hirten<br />
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niges Verlangen die Pflege meines guten <persname>Hirten</persname><br />
 
t&auml;glich zu genie&szlig;en und nie zu verge&szlig;en da&szlig;<br />
 
t&auml;glich zu genie&szlig;en und nie zu verge&szlig;en da&szlig;<br />
 
Er mich armes und verirrtes Sch&auml;flein selbst<br />
 
Er mich armes und verirrtes Sch&auml;flein selbst<br />
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ben leiblich sehe und gr&uuml;&szlig;en werde.<br />
 
ben leiblich sehe und gr&uuml;&szlig;en werde.<br />
 
So weit sie selbst.<br />
 
So weit sie selbst.<br />
Der Heiland hat unsrer seligen Schwester<br />
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Der <persname>Heiland </persname>hat unsrer seligen Schwester<br />
 
den Eindruck davon, da&szlig; Er sie selbst der<br />
 
den Eindruck davon, da&szlig; Er sie selbst der<br />
 
Welt entri&szlig;en und zu Seinem Volcke gebracht<br />
 
Welt entri&szlig;en und zu Seinem Volcke gebracht<br />
 
hat, bis an ihr seliges Ende erhalten, und sie<br />
 
hat, bis an ihr seliges Ende erhalten, und sie<br />
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hat sich daran gar oft und viel mit tiefge-<br />
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beugten S&uuml;nder- und Danck-Thr&auml;nen<br />
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erinnert. Die ihrem Herzen wiederfahrne<br />
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Gnade behielt bey manchen Fehlern der<br />
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Natur die Oberhand, und sie war nicht<br />
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eher befriedigt bis Sie bey vorgekommenen<br />
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St&ouml;rungen in ihrem Gnadengange, vom<br />
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<persname>Heiland </persname>erneuerte Vergebung und Trost<br />
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ins Herz bekam.<br />
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Sie war vor mehreren Jahren bey der

Revision as of 17:18:55, Nov 12, 2018

Abendmahl <orgname>confirmirt </orgname>und in 4 Wochen darauf eine
Mitgenoßin dieses hohen Gutes. Nun ist mein ei-
niges Verlangen die Pflege meines guten <persname>Hirten</persname>
täglich zu genießen und nie zu vergeßen daß
Er mich armes und verirrtes Schäflein selbst
aufgesucht und zu seiner Herde gebracht hat.
Er erhalte mich bey Seinen Wunden, bis ich diesel-
ben leiblich sehe und grüßen werde.
So weit sie selbst.
Der <persname>Heiland </persname>hat unsrer seligen Schwester
den Eindruck davon, daß Er sie selbst der
Welt entrißen und zu Seinem Volcke gebracht
hat, bis an ihr seliges Ende erhalten, und sie
hat sich daran gar oft und viel mit tiefge-
beugten Sünder- und Danck-Thränen
erinnert. Die ihrem Herzen wiederfahrne
Gnade behielt bey manchen Fehlern der
Natur die Oberhand, und sie war nicht
eher befriedigt bis Sie bey vorgekommenen
Störungen in ihrem Gnadengange, vom
<persname>Heiland </persname>erneuerte Vergebung und Trost
ins Herz bekam.
Sie war vor mehreren Jahren bey der

Register.