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mich für fromm
andere, die doch auch in den Himmel kommen wolten und sezte mich
so gut ich konnte über die Unruh meines Herzens weg, doch
nie rechte Ernst war, blieben mir selbige unerkannt, bis
mich die treue Hand meines
in die
reisen, allein
ins Ohr schallte: bis hirher sollst du kommen und nicht weiter.
Hier fing sich ein neuer periodus bey mir an, der zu
meinem folgenden Gnaden Gang, den Grund gelegt hat; Ich
wurde bald mit
dem
begegnete mir der selige
zu mir:
seine Straße und ich fragte die ersten Leute, die mir begegneten,
was das für ein Herr gewesen? sie sagten: der
von
in welcher er die Liebe
auf das nachdrücklichste anpries, mein Herz wurde außerordentlich
davon gerührt. Ich faßte den Schluß von nun an dem
Jesu
gesegnete
er mit uns auf die Knie und betete innbrünstig über uns, daß
der
zu sich gezogen aus seiner Hand lassen wolle. Ich ging sehr bewegt
nach Hause. der
Herzen, zeigte mir mein Natur verderben, absonderlich meinen
Unglauben, darüber wurde mir sehr bange und ich fühlte mich
gantz verloren. Einmal fiel mir der Spruch sehr nachdrücklich
auf: wo die Sünde mächtig ist worden, da ist die Gnade noch
viel mächtiger. Ich seufzete: ach wenn doch auch Gnade für mich
wäre! es war mir gleich, als sagte mir jemand: Ja! auch für
Dich ist gnade da! mein Herz wurde dabey leicht und mit trost erfreut.
In derselben Nacht hatte ich einen unvergeßlichen Traum, es war mir