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in Anna Johanna Seidel

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rauf zogen wir in Lindseyhouse ein. im Herbst de&szlig;elben<br />
 
rauf zogen wir in Lindseyhouse ein. im Herbst de&szlig;elben<br />
 
Jahrs machte ich einen Besuch in Yorkshire meinen lieben<br />
 
Jahrs machte ich einen Besuch in Yorkshire meinen lieben<br />
krancken Vater zu besuchen sehen und zu sprechen, welcher<br />
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krancken Vater zu <del>besuchen </del>sehen und zu sprechen, welcher<br />
 
auch am 3ten November selig zum Heiland ging. sein Heimgang<br />
 
auch am 3ten November selig zum Heiland ging. sein Heimgang<br />
 
kostete mich viele Thr&auml;nen, doch konnte ich ihm sein Gl&uuml;ck beym<br />
 
kostete mich viele Thr&auml;nen, doch konnte ich ihm sein Gl&uuml;ck beym<br />
 
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und ging am 28ten May zu unser aller großen Schmerz und Betrübniß
zum Heiland. ich vor meine Person fühlte aufs empfindlichste was
ich an Ihm verlohr, und wäre der Heiland nicht mein Trost gewesen
so wäre ich untröstlich über den Verlust geblieben.<add>)</add>
Zu Anfang Obtober dieses Jahr, reiste ich mit einer Collonne lediger
Schwestern nach America, wir gingen mit der Irene und kammen am
24ten November glücklich und wohl behalten in Bethlehem an, und wurden
mit vieler Freude aufgenommen, hatten auch die Gnade noch am
selbigen Abend mit der Gemeine das heilige Abendmahl
zu genießen. im Januar 53 machte ich einen Besuch in den Stadt
und Land=Gemeinen. die Indianer Gemeine in Gnaden=Hütten
charmirte mich sehr, und überhaupt gefiel mir alles sehr wohl
in America. in der Mitte des Februar reiste ich wieder von Bethle=
hem ab, über Philadelphia nach Newyork, hatte am 25ten
die Freude mit dasiger Gemeine das Heilige Abendmahl zu genießen,
ging am 26ten an Bord der Irene, und am 25ten Merz hatte
ich die Gnade und Freude das heilige Abendmahl im Jünger
Hause in Westminster mit zu genießen. etliche Tage da=
rauf zogen wir in Lindseyhouse ein. im Herbst deßelben
Jahrs machte ich einen Besuch in Yorkshire meinen lieben
krancken Vater zu besuchen sehen und zu sprechen, welcher
auch am 3ten November selig zum Heiland ging. sein Heimgang
kostete mich viele Thränen, doch konnte ich ihm sein Glück beym

 

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