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in Simon Christoph Meyer
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<placename>Langensalza </placename>in <placename>Thüringen</placename>; woselbst mein <persname>Vater</persname><br /> | <placename>Langensalza </placename>in <placename>Thüringen</placename>; woselbst mein <persname>Vater</persname><br /> | ||
Bürger und Knopfmacher war, der aber in<br /> | Bürger und Knopfmacher war, der aber in<br /> | ||
| − | 2 Jahren nemlich | + | 2 Jahren nemlich anno <date>1721</date>. aus der Zeit ging, und<br /> |
meine <persname>Mutter </persname>heyrathete anno <date>1723</date>. zum andern-<br /> | meine <persname>Mutter </persname>heyrathete anno <date>1723</date>. zum andern-<br /> | ||
mal. Nach meinem ersten Abendmahl im<br /> | mal. Nach meinem ersten Abendmahl im<br /> | ||
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künftiges Leben den ernstlichen Vorsaz, ein<br /> | künftiges Leben den ernstlichen Vorsaz, ein<br /> | ||
ordentlicher Mensch zu werden; von einer Be-<br /> | ordentlicher Mensch zu werden; von einer Be-<br /> | ||
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Personalia
unsers am <date>13. December 1786</date>. selig entschlafenen
Bruders <persname>Simon Christoph Meyer</persname>.
Er schreibt selbst von sich:
Ich bin geboren <date>1719. den 28</date><hi rend="superscript"><date>ten</date></hi><date> Januar</date> zu
<placename>Langensalza </placename>in <placename>Thüringen</placename>; woselbst mein <persname>Vater</persname>
Bürger und Knopfmacher war, der aber in
2 Jahren nemlich anno <date>1721</date>. aus der Zeit ging, und
meine <persname>Mutter </persname>heyrathete anno <date>1723</date>. zum andern-
mal. Nach meinem ersten Abendmahl im
14<hi rend="superscript">ten</hi> Jahr faßte ich in Absicht auf mein
künftiges Leben den ernstlichen Vorsaz, ein
ordentlicher Mensch zu werden; von einer Be-
kanntschaft und Connexion mit <persname>Gott </persname>aber wußte
ich nichts; bis im <date>Januar 1733</date>., da es mir bey
dem Gespräch eines erweckten Mannes mit
meinem <persname>Stief-Vater</persname> so wurde, mich dem lieben
<persname>Gott </persname>von ganzem Herzen zu ergeben, und Ihn
mit keiner Sünde zu betrüben. Ich ging folglich
in meine Kammer, und bat <persname>Gott </persname>auf meinen
Knien, mir alle meine Sünden um <persname>Jesu </persname>wil-
len zu vergeben, und mir seinen <persname>heiligen Geist</persname>
zu schencken. Ich dachte an den Spruch: Wenn
sich der Gottlose bekehrt, so soll aller seiner
Uebertretung die er gethan hat, nicht mehr
gedacht werden; und glaubte, was <persname>Gott </persname>ver-
spricht das hält er auch. Von der Zeit